Noch keine Buchungen im Warenkorb.
Yoga-Lehrer Ausbildung
Yogasana-Yoga-Lehrer
Mit dem Begriff „Yogasana“ wird deutlich gemacht, dass ein Asana mehr ist als eine körperliche Übung. Die körperliche Übung steht zwar zunächst scheinbar im Vordergrund, jedoch sind die Auswirkungen tiefgehender. Durch ein Praktizieren in beständiger, umfassender Aufmerksamkeit tritt der meditative Aspekt des Übens stärker in den Vordergrund. Der Körper im Asana wird zum „Fahrzeug“ für die Arbeit mit dem Geist.
Das Wort „Yoga“ stammt aus dem Sanskrit und leitet sich von der Wortwurzel „yuj“ ab und bedeutet „verbinden/vereinen“. Gleichzeitig bezeichnet „Yoga“ eines der sechs klassischen Philosophiesysteme. Das Sanskritwort „Asana“ leitet sich von der Verbwurzel „as“ ab und bedeutet „sitzen“. Das Wort „Asana“ hat traditionell jedoch eine noch breitere Bedeutung und bezeichnet ebenfalls bestimmte Körperpositionen.
Yoga = Vereinigung (mit dem „höheren Selbst“/dem „höchsten Sein“)
Asana = Haltung (die im Yoga geübt wird)
Yogasana = Vereinigung (mit dem „höheren Selbst“/dem „höchsten Sein“)
durch korrekte (innere und äußere) Haltung
Yogasana-Yoga ist eine intensive Begegnung mit sich selbst. Teilnehmer unserer Ausbildung werden in diesem Wachstumsprozeß je nach ihren persönlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten individuell gefördert und begleitet.
Geschichte :
BKS Iyengar gab in den 80er Jahren seiner langjährigen Schülerin Luise Wörle den Auftrag in seiner heute weltweit bekannten Methode Yogalehrer in Deutschland auszubilden. Die Absolventen erwarben den Titel „Yogalehrer SKA in der Tradition von BKS Iyengar“. Die Ausbildung wurde in ihrer Qualität seitdem beständig weiterentwickelt und in ihrem Umfang erweitert. Mit dem Wechsel von einer drei in eine vierjährige Ausbildung fand die Umbenennung in „Yogasana-Lehrer SKA“ statt.
Mit insgesamt 800 UE in 4 Jahren, zusätzlichen Hausarbeiten und einer Projektarbeit zählt die Yogasana-Lehrer SKA Ausbildung zu den fundiertesten in Deutschland. Die Ausbildung erfüllt die Rahmenrichtlinien der EYU. Die Krankenkassen erkennen die Ausbildung in vollem Umfang an, so dass die Absolventen berechtigt sind, Präventionskurse zu leiten, unabhängig von ihrem Grundberuf.
In den ersten beiden Jahren der Ausbildung steht die Weiterentwicklung der eigenen Übungspraxis im Vordergrund. Die Asana-Praxis orientiert sich an der Methode, die von BKS Iyengar unterrichtet wird, bezieht jedoch vorbereitende Übungen zu den Asanas (“Bausteinübungen”) mit ein.
Mit fortschreitender Studiendauer nimmt das Unterrichten einen immer breiteren Raum ein. Dabei wird Wert auf die Entwicklung eines der individuellen Persönlichkeit entsprechenden, authentischen Lehrstils gelegt.